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John Pauls-Harding

 

Synchronsprecher

 

* 19.10.1922 in Berlin + 1987

Pauls-Harding wirkte u.a. in den Filmen "Annelie" (1941), "Ich werde dich auf Händen tragen" (1943), "Die Schenke zur ewigen Liebe" (1945), "Die Söhne des Herrn Gaspary" (1948) und "Kronjuwelen" (1950) mit. Seinen letzten Kinoauftritt hatte er im Zarah-Leander-Film "Cuba Cubana" (1952) als Adjutant.

Seit 1946 ging Pauls-Harding zum größten Teil der Synchrontätigkeit nach. In den 50er Jahren sprach er mehrfach Jean Marais. Mit zunehmender Zeit entwickelte er sich zum gefragten Synchronregisseur. Er führte bei der Westernserie "Bonanza", beim Zeichentrickfilm "Asterix erobert Rom", der Science-Fiction-Serie "Time Tunnel", den Filmen "Sodbrennen", "Tootsie" oder den Woody-Allen-Streifen "Der Stadtneurotiker" und "Radio Days" Synchronregie. Pauls-Harding führte auch Regie bei Fernsehstücken, z.B. "Blaue Stunde mit Ursula Herking" (1960)

Rollen:

· Frank Sinatra als Angelo Maggio (Verdammt in alle Ewigkeit)

· William Henry als Charles Langdon (Die Abenteuer Mark Twains)

· Peter van Eyck als Fred (Die letzte Etappe)

 

(Quelle Foto: Studio Hamburg)