Plätze | 1500 |
Einteilung | Parkett, Rang |
Allgemeines | 1928 gebaut als vierte Schauburg. Nach 1937 nicht mehr erwähnt. Titania-Palast: Süderstrasse 73/77 ab 1933 (Überschneidung!). |
Ausstattung | Einige Kommentare aus der Presse zum Kino: "Luxuriöser Zweckmäßigkeitsbau. Der Raum, der jetzt in zarten, aber leuchtenden Tönen aus gelb, gold und hellrot strahlt, pastellgrüne Decke, Kinoorgel nach amerikanischem Vorbild (Ostalyd-Orgel)." |
zur Architektur | Gefeierter Umbau einer 1924 errichteten Markthalle des Architekten Georg Koyen. Lichtarchitektur. Signifikante Kinofassade über mehrere Geschosse. Kinobau ohne zusätzliche Nutzung. Der Saalbaukörper ist von der Straße aus nicht sichtbar. Der charakteristische Namenszug schmückt in Leuchtbuchstaben die Fassade. Große Plakatwand. Wohl die effektvollste Lichtfassade der 1920er Jahre. Horizontale Lichtbänder über drei Geschosse und zwei noch höhere Lichtsäulen, die die riesige Plakatwand flankieren. |
Zustand | Zerstört |
Inhaber | Urich-Saß/ Streit / Henschel / Schauburg-Lichtspieltheater-Betriebs-GmbH / Romahn & Schümann (1937) |
Architekt | Koyen, Georg |
Bau | Kino |
Typologie |  |
Pläne | Grundriss-Abbildung in Ak-6, S.359 |