Plätze | 1130 |
Einteilung | Parkett, Rang |
Allgemeines | Seit 1925 geplant. Am 14.10.26 Betriebserlaubnis erhalten. Zuerst als Astoria Palast von F.A. Euke, der 1927 an den Henschel Konzern verpachtet. Ab 1928 Starauftritte wie in S. Millerntor und andere Veranstaltungen. Wird dann betrieben als Schauburg Barmbek. 1934 wird sie in den Akten als Schauburg Dehnheide bezeichnet. Zerstört 1943. |
zur Architektur | Beschreibung des Bauvorhabens vom Architekten E. Putlitz mit graphischer Dokumentation der nachträglichen Änderungen und Umbaumaßnahmen. Die Architektur ist nicht so effektvoll wie die anderer Schauburgen; beinahe fensterlos, keine Lichtarchitektur und mit Stilmitteln der Revolutionsarchitektur arbeitend, ist zwar unmodern, aber eindrucksvoll. Signifikante Kinofassade über mehrere Geschosse. Kinobau ohne zusätzliche Nutzung. Die Trennung von Foyer und Saal ist außen ablesbar. Der Saalbaukörper ist von der Straße aus sichtbar. Der charakteristische Namenszug schmückt in Leuchtbuchstaben die Fassade. Große Anzeigetafel. |
Zustand | Zerstört |
Inhaber | Euke, F.A. / Henschel Film- und Theaterkonzern (1927) / Schauburg-Lichtspiel-Theater-Betriebs-GmbH (1934) |
Architekt | Klophaus & Schoch / Klodzinski, A (1935) |
Bau | Kino |
Umbauten | 1935-1936 |
Typologie |  |
Fotos | Foto Fassade / Baukörper HS-12, S. 91. |