Kinos

Stadtteil Poppenbüttel

Poppenbütteler Lichtspiele

1933 befand sich auf dem Grundstück der Poppenbütteler Hauptstraße 23 die Gaststätte Kugman. Im August 1945 stellte A. Härzel einen Antrag auf einen Kinoeinbau in eben dieser Gaststätte. Ende August 1945 wurde dann der Spielbetrieb illegal aufgenommen. Dies geschah auf Grund einer angeblichen Zusage der britischen Besatzungsmacht. Im März 1946 wurde die Betriebsgenehmigung dann erteilt. Für die Lichtspiele wurde 1953 auf dem Nachbargrundstück ein neues Gebäude errichtet, welches 400 Plätze fasste. Im Zuge des Kinosterbens in den 1960er Jahren schlossen die Poppenbütteler Lichtspiele 1962. 1966 wurde auf dem Grundstück eine KFZ-Halle gebaut, die inzwischen aber wieder abgerissen wurde und an deren Stelle sich nun ein Wohnhaus befindet.