Hamburg als Filmmetropole - das gilt nicht nur in Bezug auf die Aufnahmestudios. Das Tor zur Welt ist bekanntermaßen auch Kulisse für unzählige Filme. Für einen waschechten Hamburger ist es beim Betrachten solcher Filme immer wieder ein Vergnügen zu sehen, welche ungeahnten Verkehrsverbindungen dabei zustande kommen: Eben noch in Harburg, ist der Schauspieler beim Abbiegen um die nächste Straßenecke schon in Bergedorf oder Blankenese. Erstaunlich auch, welche Ausdehnungen Hamburger Polizeireviere haben. Aber all' das ist nichts gegen die Jerry-Cotton-Filme der 1960er Jahre. Denn damals wurden (mehr oder weniger) geschickt Straßenszenen aus New York mit der überwiegend in Hamburg gedrehten Handlung gemischt.
Besonders die zum Teil abbruchreifen Werksgelände in Rothenburgsort, Wilhelmsburg und auf der Peute waren beliebte Drehorte für wilde Verfolgungsjagden. Und auch die im Bau befindliche U-Bahn-Strecke vom Berliner Tor in Richtung Niendorf wurde zur New Yorker Metro umfunktioniert. So ging es von der „Bronx" ruckzuck zum alten Gaswerk in Rothenburgsort oder mit der U-Bahn von den Landungsbrücken zum „FBI-Headquarter".
1965 entstand dann aber plötzlich an den Landungsbrücken - genauer gesagt am Stintfang - eine weithin unübersehbare Kulisse, die von der Straße „Eichholz" her die gesamte auf dem Stintfang liegende Jugendherberge verdeckte. Damals gerade 15 Jahre alt, kurvten wir mit Freunden viel per Rad durch die Stadt. Dabei war der Hafen immer wieder ein beliebtes Ziel und so wurden wir bereits sehr früh auf die Veränderungen am Stintfang aufmerksam. Als wir dann erfuhren, dass hier der Jerry-Cotton-Film „Mordnacht in Manhattan" mit George! Nader als Hauptdarsteller gedreht werden sollte, nutzten wir natürlich jede freie Minute, um den Fortgang der Arbeiten und letztlich auch die Filmaufnahmen zu verfolgen. Drehort war der westliche Teil der Straße „Eichholz" mit der Einmündung in die Straße „Hafentor", die links zum „Johannisbollwerk" führt. Ebenfalls einbezogen war der rechts abbiegende „Kuhberg", damals noch Straße - heute nur noch ein Fußweg.
Gegenüber dem Eichholz begann mit einer ca. 4 Meter hohen Mauer der Berg, auf dem oben die Jugendherberge und das Haus der Jugend Stintfang stehen. Genau in diesem Kreuzungsbereich - dort wo heute der Ausgang der S-Bahn-Haltestelle „Landungsbrücken" liegt - befand sich damals ein alter Rundbunker. Zuerst begann man oberhalb der Mauer am Hang zum Stintfang ein Holz-Gerüst aufzustellen, das mit einer riesigen Manhattan-Skyline verkleidet wurde. In sich verschachtelte Fassaden mit den typischen Feuerleitern und riesige Reklamezeichnungen an den Stirnfronten erweckten den Eindruck, als spielte die Szene in einer etwas heruntergekommenen Ecke von New York. Um einen möglichst echten Effekt zu erzielen, waren mehrere Fenster aus den Holzplatten herausgesägt. Vorhänge und an einer Bügelkonstruktion hängende Glühbirnen „im Zimmer" vermittelten später im Film den Eindruck von geöffneten Fenstern. Vor Ort sah das ganze ziemlich künstlich aus und man konnte sich eigentlich nicht vorstellen, dass dieses überdimensionale 2-D-Foto später im Film eine wirkliche Häuserfront vermitteln würde. Zu meinem Erstaunen war schon auf den damals gemachten Fotos die Kulisse kaum als solche zu erkennen und auch später im Film war die Täuschung fast perfekt. Davon kann man sich gleich zu Beginn des Filmes überzeugen, wenn sich in einer Nacht-Einstellung die beleuchtete Häuserkulisse am Ende des „Eichholz" erhebt. Wer den Drehort nicht kannte, wird vermutlich lange überlegt haben, wo denn in Hamburg solche Häuser stehen. Parallel zum Bau der Hintergrundkulisse begann man, den Rundbunker zur Kuhberg-Seite hin zu verkleiden. Es entstand eine Autowerkstatt („Garage"), die auch Gebrauchtwagen (Used Cars) verkaufte und hinter einem Tor gab es noch eine Autowäsche („Car Wash"). In einer Szene des späteren Films steht die Kamera auf der unverkleideten Seite des Bunkers, der an dieser Stelle den Schriftzug „Garage" erhielt. Rechts neben der kunstvoll gebauten Werkstatt entstand aus Holz eine Tankstelle der Marke „Tempo Oil & Co." mit einem kleinen Kassenraum/Büro und zwei Zapfsäulen vor der Tür. Die Mauer am Berg erhielt noch einen großen Schriftzug „Automobile Service Station" und zusammen mit ein paar alten Reifen, Schränken für Werkzeug und Öldosen und einer Original-Inneneinrichtung sah das komplette Ensemble nach Fertigstellung total echt aus. Wäre die Tankstelle außerhalb der Dreharbeiten nicht abgesperrt gewesen, wer weiß, vielleicht hätte dort tatsächlich ein Autofahrer angehalten, um zu tanken.
Im „Eichholz" wurde mit vielen bunten Leuchtreklamen und typischen amerikanischen Werbeschildern ein „Kneipenviertel" aufgebaut. Da die Straßen „Eichholz", „Hafentor" und „Kuhberg" im Film mehrfach deutlich zu erkennen sind, wurden die Hamburger Straßenschilder mit gemalten New Yorker Straßennamen überklebt. Durch das unterschiedliche Schilderformat musste dabei auch links und rechts vom neuen Straßenschild das darunter liegende längliche Hamburger Schild mit Backsteinimitation verdeckt werden.
Ein in der Straße „Hafentor" liegender Elektroladen wurde kurzer Hand zu einem „Electric Shop" umfirmiert. Akribisch erhielten alle Artikel im Schaufenster Preisschilder mit Dollar-Zeichen, obwohl später im gesamten Film die Kamera dem Fenster nie so nahe kommt, dass man die Schilder hätte lesen können. Und auch die übrigen Läden und Gaststätten wurden „echt amerikanisch" ausstaffiert.
Gespannt verfolgten wir damals die Fertigstellung des Drehortes und hofften, auch bei den Filmaufnahme!] dabei sein zu können. Und dann - im August 1965 - war es endlich soweit: Die Filmcrew mit all' ihrem technischen Gerät rückte an und auch Jerry Cotton's roter Jaguar stand am Set. In allen drei Straßen parkten etliche amerikanische Straßenkreuzer und man fühlte sich so tatsächlich nach New York versetzt.
Die Schule ließ uns natürlich nur nachmittags Zeit, die Dreharbeiten zu verfolgen und so war es schon etwas Glück, dass wir Zeuge der wohl spektakulärsten Szene an diesem Drehort wurden.
Zur Erinnerung: In dem Film geht es um die „100-Dollar-Bande", die bei den kleinen Geschäftsleuten in Manhattan Schutzgelder erpresst. Auch die Tankstellenpächterin wird „abkassiert". Beim Eintreiben der Gelder in einer Gaststätte verübt die Bande einen Mord, den ein kleiner Junge als Zeuge beobachtet. Nach einem ersten missglückten Versuch der Bande, den Jungen umzubringen, kooperiert die Tankstellenbesitzerin mit dem FBI. Jerry und sein Partner Phil Decker hoffen, bei der nächsten Geldüberga-be in der Tankstelle an die Gangster heranzukommen. Damit der Besitzerin nichts passiert, wird diese durch Phil als „Tankwart" ersetzt. Und tatsächlich tauchen die Gangster ein zweites Mal auf. Nachdem Phil als „neuer Besitzer" sich weigert, das Geld zu bezahlen, beschließt die Bande, dem Tankstellenpächter eine Lektion zu erteilen. In rasanter Fahrt schießt der weiße Straßenkreuzer der Gangster vom Eichholz aus kommend auf die Tankstelle zu, biegt zum Kuhberg hinauf und wirft in der Kurve aus dem Wagen heraus eine Handgranate in die Tankstelle. Die linke Zapfsäule explodiert mit einem riesigen Feuerball und in Windeseile steht die gesamte Tankstelle in Flammen. Phil kann sich gerade noch mit einem Sprung aus dem zerbrochenen Fenster retten. Soweit die Filmszene, bei deren Dreh wir im respektvollen Abstand vom Hafentor her zusehen durften. Hier stand auch die Feuerwehr löschbereit mit mehreren an Hydranten angeschlossenen Schläuchen - natürlich außerhalb des Bereiches, den die Kamera erfasste.
Bevor die Szene gedreht wurde, strich man die Tankstelle mit einer gelartigen Flüssigkeit ein, die später den Brand beschleunigen sollte. Dann gingen alle Schauspieler auf ihre Positionen und der Gangsterwagen stand startbereit im Eichholz. Per Megafon wurde um Ruhe gebeten und dann hieß es „Kamera ab, Ton läuft"! Der weisse Straßenkreuzer beschleunigte und nahm mit quietschenden Reifen die Kurve zum Kuhberg. Die Granate flog aus dem Wagen und die Explosion der Zapfsäule wurde ausgelöst. Der Pyrozauber fiel allerdings zu unserem Erstaunen recht mager aus. Nur kleine Flammen züngelten hervor und setzten wenige Teile der Tankstelle in Brand. Das hatten wir uns natürlich ganz anders vorgestellt – allerdings wohl auch der Regisseur, der den Dreh sofort abbrach und die Feuerwehr anwies, den entstandenen Brand sofort zu löschen. Natürlich waren aber trotzdem schon Kulissenelemente russgeschwärzt und die Farbe blätterte an einigen Stellen auch ab.
Wir waren sehr gespannt, wie es nun wohl weiter gehen würde, denn in dem derzeitigen Zustand der Tankstelle konnte die Szene unmöglich sofort wiederholt werden. Die Wiederherstellung des alten Aussehens ging dann aber schneller, als wir dachten: Nachdem alles einigermaßen abgetrocknet war, begannen sofort die Maler, die entstandenen Schäden auszubessern. Die schwarzen Stellen wurden schnell übermalt und große Teile der Tankstelle wieder mit der brandbeschleunigenden Paste eingestrichen. Die Pyrotechniker verlegten die Sprengsätze neu und nach relativ kurzer Zeit sah fast alles wieder wie vor dem ersten Versuch aus.
Beim zweiten Anlauf klappte es dann wunschgemäß: die Zapfsäule fiel nach der Explosion um und ein riesiger Feuerball schoss in den Himmel! Die mit der Paste eingestrichenen Elemente fingen ebenfalls sofort Feuer und so brannte die Tankstelle genauso, wie es im Drehbuch stand. Heinz Weiss alias Phil Decker konnte sich mit einem Sprung aus dem Fenster rechtzeitig retten. Der Bereich um dieses Fenster war nämlich nicht mit der Brandpaste bestrichen worden, so dass hier keine Flammen den Weg versperrten.
Zufrieden ließ der Regisseur die Klappe fallen und die Feuerwehr machte sich ein zweites Mal daran, die Tankstelle aus vollen Rohren zu löschen. Nun war sie auch abbruchreif, denn die Explosion und das anschließende Feuer hatten an dem Holzbau ganze Arbeit geleistet. Damit waren die Dreharbeiten in diesem Bereich Hamburgs beendet, der Showdown fand in einem alten Fabrikgelände statt, wo Publikum nicht zugelassen war. Für uns ging damit ein großes Abenteuer zu Ende – einmal bei einem richtigen Kinofilm Zaungast gewesen zu sein! Während der Arbeiten am Hafen kam es natürlich auch zu einem Kontakt zwischen uns und dem Hauptdarsteller George Nader. Ich erinnere ihn als netten und freundlichen Schauspieler, der uns auch bereitwillig Autogramme gab und sich dabei fotografieren ließ. Noch heute ziert sein Namenszug die Bilder in meinem Fotoalbum.
Obwohl alle Jerry-Cotton-Filme in Hamburg gedreht wurden, haben wir leider nie wieder von einem Drehort erfahren. Erst Jahre später, als die Filme im Fernsehen liefen, fiel mir im „Mörderclub von Brooklyn" eine witzige Parallele zu meinem beruflichen Werdegang auf. Bei der Jagd nach dem Verdächtigen fährt Jerry Cotton in seinem Jaguar in New York vor ein Hochhaus und betritt den säulenumrahmten Eingang. Schnitt. Und dann durchschreitet er die Eingangshalle der Siemens-Niederlassung in Hamburg und besteigt einen Fahrstuhl. Dieser fährt laut Anzeige bis zum 28. Stockwerk, obwohl das Siemens-Haus nur 9 Etagen hat. Dass diese Anzeige allerdings für den Film montiert ist, kann der Betrachter deutlich erkennen. Oben angekommen, geht er über den Flur des Siemens-Treppenhauses. Das Filmstudio, welches er dann betritt, befand sich aber schon nicht mehr im Siemens-Gebäude. Erst der Rückweg zum Fahrstuhl ist wieder dort gedreht. Im Erdgeschoss angekommen, öffnet sich die Fahrstuhltür und Jerry fällt tot heraus. Das allerdings stellt sich in der nächsten Szene als gekonntes Täuschungsmanöver dar, denn Jerry ist putzmunter und sollte nur zum Schein für die Ganoven aus dem Verkehr gezogen werden.
Obwohl zwischenzeitlich die Eingangshalle der Siemens-Niederlassung zweimal renoviert wurde und auch die übrigen drei Fahrstühle Türen nach neuer technischer Gesetzgebung erhielten, ist der Fahrstuhl, mit dem Jerry Cotton fuhr, bis heute unverändert. Ich benutze ihn als Siemens-Mitarbeiter noch mehrmals wöchentlich und jedes Mal, wenn sich die Tür im Erdgeschoss öffnet, habe ich unwillkürlich diese Filmszene im Kopf.
Filmographie zu Jerry Cotton, einer „Ikone der deutschen Pop-Kultur"
Im März 1954 erschien das erste Cotton-Groschenheft-Abenteuer als Band 68 in der Reihe „Bastei-Kriminalroman". Die Figur des Gangsterjägers im roten Jaguar traf irgendwie das Lebensgefühl der Zeit, aus den Einzelabenteuern wurde schnell eine eigene Serie, deren großer Erfolg (inzwischen rund 2.800 Hefttitel, über 850 Millionen Welt-Auflage) zehn Jahre später schließlich auch das Kino auf den Plan rief. Zwischen 1964 und 1968 entstanden in Deutschland acht Filme um Jerry Cotton, den New Yorker Agenten des Federal Bureau of Investigation (FBI). Die Hauptrolle in den vom Münchner Constantin-Filmverleih herausgebrachten Filmen spielte der US-Mime George Nader, zeitweilig ein enger Freund von Rock Hudson, der wegen seiner in den USA bekannten Homosexualität keine Rollenangebote mehr bekam (Nader verstarb am 4. Februar 2002). Als sein Kollege und engster Freund Phil Decker fungierte in allen Filmen der deutsche Schauspieler Heinz Weiss, der u.a. in dem TV-Mehrteiler „So weit die Füße tragen" und später als ZDF-Traumschiff-Kapitän bekannt wurde. Die Rolle des FBIChefs Mr. High übernahm in den ersten vier (noch in schwarzweiß gedrehten) Filmen der Theaterschauspieler Richard Münch. Als Drehbuchschreiber fungierte für drei Folgen u.a. kein geringerer als Herbert Reinecker („Der Kommissar", „Derrick"), für den Schnitt der 1. Filmfolge zeichnete unser Vereinsmitglied Klaus Dudenhöfer verantwortlich. Aus Kostengründen wurde alle Filme komplett in Deutschland im Studio Hamburg gedreht; nur für einige Panoramaschwenks und das für Fahrszenen benötigte Rückpro-Material flog eine kleine Outcast-Crew ohne Schauspieler in die USA.
Die zahlreichen TV-Wiederholungen zwischen 1985 und 2003 (zunächst auf SAT.1, dann aber auch in der ARD und in den 3. Programmen) machte die Serie auch einem jüngeren Publikum bekannt. Unvergessen zum Beispiel die einprägsame, jazzige Titelmelodie von Peter Thomas, der auch die Musik für viele Edgar-Wallace-Filme schrieb. Obwohl von vielen Kritikern zunächst eher abfällig beurteilt, genießen die Streifen bei vielen Filmenthusiasten inzwischen eine Art Kultstatus und haben den Ruf, „so schlecht zu sein, dass sie schon fast wieder gut sind". Rückblickend betrachtet stellen sie ein nicht unbedeutendes Stück bundesdeutscher Nachkriegs-Filmgeschichte dar; sogar das „Haus der Geschichte" in Bonn fühlte sich im Frühjahr 2004 zu einer Sonderausstellung zum „Mythos Jerry Cotton" mit Vorführungen der Filme veranlasst. Nur in den USA blieb „Jeremias Baumwolle" bis heute jeglicher Auftritt in Buchoder in Film-Form verwehrt - zu deutsch muteten wohl Machart und Thematik an. Weitere Infos gibt das Buch „Jerry Cotton - George Nader und seine Filme" von Christos Tses u. Dirk Brüderle (Klartext-Verlag, 2002, 25,- Euro) oder das Internet unter www.bastei.de/romanhefte/krimi/cotton.
„Schüsse aus dem Geigenkasten", R.: Fritz Umgelter, mit Richard Münch, Sylvia Pascal, Helmut Förnbacher (Premiere: Mai 1965),
„Mordnacht in Manhattan", R : Harald Philipp, mit Richard Münch, Monika Grimm, Sylvia Solar, Willy Semmelrogge, Dirk Dautzenberg (Premiere: November 1965),
„Um null Uhr schnappt die Falle zu",R.: Harald Philipp, mit Richard Münch, Horst Frank, Harald Dietl (Premiere: März 1966),
„Die Rechnung - eiskalt serviert", R.: Helmut Ashley, mit Richard Münch, Walter Rilla, Arthur Brauss, Rainer Brandt, Horst Tappert, Uwe Friedrichsen, Heinz Engelmann (Premiere: August 1966),
„Der Mörderclub von Brooklyn", R: Werner Jacobs, mit Helga Anders, Heinz Reincke, Dagmar Lassander (Premiere: März 1967),
„Dynamit in grüner Seide", R.: Dr. Harald Reinl, mit Sylvia Solar, Carl Möhner, Claus Holm, Günther Schramm, Rainer Basedow, Käthe Haack (23. Februar 1968),
„Der Tod im roten Jaguar", R.: Dr. Harald Reinl, mit Grit Böttcher, Friedrich Schütter, Gerd Haucke (Premiere: 14. August 1968),
„Todesschüsse am Broadway", R.: Dr. Harald Reinl, mit Heidi Bohlen, Horst Naumann, Arthur Brauss, Herbert Fux, Klaus-Hagen Latwesen (Premiere: März 1969).