Plätze | 630 |
Allgemeines | Schon 1910 als Kinematographen Palast Theater unter Leitung von A. Rethwisch als Saal-Kino im Salon zum Schleswig-Holsteinischen Wappen betrieben. Später als Neu Schiffsbeker Kino unter Leitung von Petersen & Bonalt. 1926 übernahm die Seefeld Kino-Zentrale das Gebäude und baute es um. Eröffnung 1928 unter dem Namen Ose-Palast (aus Otto Seefeld), 01.06.1978 |
Ausstattung | Cinemascope (1958). |
zur Architektur | Die Fassade zeigt über dem Kinoeingang im EG nur schlichte Wohn- oder Bürogeschosse. Die Trennung von Foyer und Saal ist außen ablesbar. Der Saalbaukörper ist von der Straße aus sichtbar. Der charakteristische Namenszug schmückt in Leuchtbuchstaben die Fassade. Ein schlichtes zweigeschossige Gebäude mit flachem Walmdach steht quer vor dem rückwärtigen Saalbau. Zum Kinoeingang in Hochparterre, der von einem flach ausschwingenden Vordach mit dem Neonschriftzug gekrönt wird, führt eine zierliche Freitreppe. Darüber ein Wohn- oder Bürogeschoss. |
Zustand | Zerstört |
Straße | Billstedter Reichsstraße / Hamburger Straße 5 (1930) / Hamburger Straße 3/7 (1949) / Billstedter Hauptstraße 3/7 (nach 1949) / Billstedter Hauptstraße 8 (ab 1962) |
Bezirk | Mitte |
Stadtteil | Billstedt |
Inhaber | Seefeld: Kino-Zentrale Seefeld; 1940: Otto; 1949: Erben |
Bau | Kino |
Typologie |  |
Fotos | Kinobau / Straßenansicht aus HS-20. |
Texte | Zur Geschichte des Kinos aus HS-20. |