Plätze | 704 |
Einteilung | Parkett |
Allgemeines | 5 Säle (54-323 Plätze), in den 70er Jahren zum Schachtelkino umgebaut (1982 Oase 1+2 mit 500+120 Plätzen, 1983 Oase 1-5 mit 332+128+132+54+73 Plätzen). |
Ausstattung | Cinemascope (1958), Superscope (1960), SRD, Dolby. Von einer Bar im Foyer führt eine Treppe über einen kleinen mit einem Springbrunnen versehenen Teich zum Zuschauerraum. Aus der Werbung: "Das bequeme, lilafarbene Polstergestühl mit seiner hellen Holzumrahmung kontrastiert mit der hellgrauen Holztäfelung des Raumes". |
zur Architektur | Einer der bedeutendsten Hamburger Kinobauten der fünfziger Jahre. Durch Um- und Einbauten schwer entstellt und weiter gefährdet. 1992 wurde die verwahrloste Anzeigetafel entfernt. Signifikante Kinofassade über mehrere Geschosse. Kinobau ohne zusätzliche Nutzung. Die Trennung von Foyer und Saal ist außen ablesbar. Der Saalbaukörper ist von der Straße aus sichtbar. Der charakteristische Namenszug schmückt in Leuchtbuchstaben die Fassade. |
Zustand | Gut erhalten |
Inhaber | Kistner, R., Cartum, W. und Steppan, H. (Oase-Filmtheater ; ab 1959: Robert Kistner KG) / Riech, H., UFA Theater AG |
Architekt | Dipl.-Ing. Gluer, Joachim & Dipl.-Ing. Schlüter, Paul |
Bau | Kino |
Umbauten | 1994 renoviert und modernisiert. |
Typologie |  |
Grundriss |  |
Fotos | Innenraum und Foyer im F-6, 1958, F-6, 1965 und F-6, 1971. Foto Innenraum F-6. 2 Fotos 1989. Video-Aufzeichnung aus HH-14. |
Texte | Allgemeine Beschreibung und Architekt Ak-11, S. 9 / 25 / 26. Werbung (Beschreibung) F-6 1958, F-6 1965 und F-6 1971. Erwähnt in F-3. |
Pläne | Stuhlplan aus F-6 1958, F-6 1965 und F-6 1971 |
Links | das Oase-Filmtheater in der Rubrik: Kinolandschaft - Lichtspieltheater im Abriß der Zeit |